Chile Peppers

Chili Peppers gibt in zahlreichen Varianten, von mild bis ultra Scharf. Sie wurden ursprünglich in Mexico und der Karibik angebaut. Von hier stammen alle Sorten ab. Besonders beliebt sind die scharfen Schoten vor allem in den asiatischen Ländern, man könnte meinen hier würden sie schon immer wachsen. Sie sind aus der asiatischen Küche nicht mehr wegzudenken. Im asiatischen Raum gibt es zahlreiche sehr scharfe Züchtungen von Chile Peppers.

Thai Chili, Aji, PiriPiri usw. heißen die typischen asiatischen Sorten. Laut Literatur ist der Habanero der schärfste Chili der Welt. Manche finden aber andere schärfer, das kommt auch auf den Standort und die Sonneneinstrahlung an. Tabasco ist eine sehr bekannte Sorte, diese Sorte ist der Hauptbestandteil der weltweit bekannten Tabasco Soße.

Sie ist so der Urahne aller Hot Sauces die es mittlerweile zahlreich gibt. Der Chile Pepper Anbau in Deutschland ist kein Problem, wer sich selber ein paar scharfe Schoten anbauen möchte kann über verschiedene Bezugsquellen Samen bestellen. Die bekanntesten davon bekommt man auch im Baumarkt, die Cayenne Chili. Der Anbau ist kein Problem, aber ein paar wichtige Regeln sollte man beachten. Die Pflanzen müssen Zeitig im Frühjahr an einem warmen, sonnigen Platz im Haus ausgesät werden, am besten Anfang Februar. Die Pflanzen vereinzeln und in kleine Töpfe bauen, sie brauchen einen sonnigen Platz am Fenster.

Spätestens Mitte Mai können die Pflanzen nach dem letzten Frost ins Freie gepflanzt werden. Am besten in Kübeln pflanzen an einen sonnigen und zugfreien Platz. Das Erdreich in den Kübeln erwärmt sich viel schneller als der Boden, einen geschützten Platz danken die Pflanzen mit reichlichen Früchten. Am besten ist es an der Südseite an der Hausmauer, die Mauer strahlt nachts noch wärme ab, das Mikroklima ist viel besser. Als Kübel geht auch ein 10 Liter Farbeimer, da kann man schon 2 Pflanzen bauen. Wer den Pflanzen einen warmen zugfreien Platz gibt kann sich über eine reiche Ernte freuen.