Osterinsel Chile

Die Osteinsel ist eine Insel die Isoliert im Pazifik liegt. Bis an die Küste zu Chile sind es fast 3800 km, die nächste Bewohnte Insel liegt über 2000 km entfernt im Westen. Die Insel ist besonders durch die riesigen Steinskulpturen bekannt, den Moais. Seit 1995 zählt der Nationalpark auf den Osterinseln zum UNESCO Weltkulturerbe.

Der erste Europäer der dort landete war der Holländer Jakob Roggeveen, er segelte im Auftrag der Westindischen Handelkompanie am Ostersonntag den 5. April 1722 mit 3 Schiffen im Pazifik und sah Land. Nach dem Anlanden nannte er die Insel Paasch-Eyland (Osterinsel). Die wichtigste Sehenswürdigkeit der Inseln sind die Moais, die großen Steinskulpturen. Der Pater Sebastian Englert nummerierte und katalogisierte sie, es sind 638 Statuen.

Trotz neuester Forschungen und Methoden sind ihr Zweck und die Entstehung immer noch umstritten. Man geht davon aus das sie Ahnen darstellen als Bindeglied zwischen der diesseitigen Welt und dem Jenseits. In Rano Raraku ist der Steinbruch in dem die Statuen hergestellt wurden. Dort musste die Produktion von einem auf den anderen Tag enden, selbst die Werkzeuge konnten noch gefunden werden. Die Figuren sind auf jeden Fall nicht älter wie 1.500 Jahre, das haben die Forscher bestätigen könne.

Warum die Produktion plötzlich zum erliegen kam ist nicht genau bekannt, eine Legende erzählt von einer alten Frau die den Arbeitern im Steinbruch eine Languste zum Essen brachte und darum bat Ihr ein Stück aufzuheben. Die Arbeiter aasen alles auf, die Frau kam zurück und war höchst erzürnt über die Arbeiter. Sie verfluchte die Statuen, die daraufhin umfielen. Auf jeden Fall ist die Osterinsel ein mystischer Ort den es zu erkunden gilt. Von Chile aus fliegen regelmäßig Flugzeuge zu der Osterinsel, es gibt gute Hotels und einige gute Ausflüge zu buchen.